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Seit 1926: Bayerische Ärzteblatt-Ausgaben im Internet verfügbar

Waren die Ausgaben des Bayerischen Ärzteblattes ab dem Jahrgang 1932 bereits seit 2009 im Internet abrufbar, so konnte dieses historische Archiv nun um weitere Jahrgänge erweitert werden. Ab sofort sind die von 1926 bis 1931 publizierten Bayerischen Ärzteblätter schnell und bequem elektronisch verfügbar. Alle gedruckten, verfügbaren Ausgaben wurden eingescannt und stehen auf der Internetseite www.bayerisches-aerzteblatt.de unter der Rubrik Archiv zum Herunterladen, Durchblättern oder Lesen bereit. Die monatlichen Ausgaben von Januar 1926 bis Mai 2001 sind als pdf-Datei abgespeichert. Zu den Jahrgängen gibt es zusätzlich Jahresinhaltsverzeichnisse, die ein Sachregister beinhalten. Bei den Ausgaben ab Juni 2001 kann jeweils auf den einzelnen Artikel direkt zugegriffen werden. Mit der Suchmaschine auf www.bayerisches-aerzteblatt.de ist auch eine gewisse Textsuche möglich.

Die neu ins Archiv hinzugekommenen Ausgaben firmieren unter dem Titel „Bayerisches Aerztliches Correspondenzblatt“ bzw. „Bayerische Ärztezeitung“ und zählen zu herausragenden zeithistorischen Dokumenten. Beiträge wie „Ärzte, bleibt Künstler“ von Dr. Karl Matzdorff (1/1926), „Das Aerztegesetz im Bayerischen Landtage“ von Ministerialrat Wirschinger (15/1927), „Wirtschaftslage des ärztlichen Standes, insbesondere die Krankenversicherung“ von Sanitätsrat Dr. Scholl, München (43/1930) oder „Die Arbeitsdienstbewegung vom hygienischen Standpunkt“ von Dr. Th. Fürst (2/1931) geben Einblicke in die publizistische Tätigkeit der Bayerischen Landesärztekammer von damals. Auch zahlreiche Werbeanzeigen, von Arzneimitteln über Musikinstrumente bis hin zu Kraftfahrzeugen, finden sich in den Ausgaben wieder. „Mit der Bereitstellung des Archivs des Bayerischen Ärzteblattes im Internet wollen wir Ärztinnen und Ärzten sowie allen Interessierten einen schnellen Zugang zu diesen historischen Dokumenten ermöglichen. Die Lektüre des ein oder anderen Beitrags lässt Parallelen zu heutigen Themen aufkommen oder kann zum Verständnis historischer Zeitläufe dienen“, so BLÄK-Präsident Dr. Gerald Quitterer.

Pressestelle

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