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„Doppeltes Heimspiel“ für Huml

Bamberg, 12. Oktober 2013

Bei der Eröffnungsveranstaltung des 72. Bayerischen Ärztetages in Bamberg hatte die frisch gebackene Bayerische Staatsministerin für Gesundheit und Pflege, Melanie Huml (CSU), gleich ein doppeltes Heimspiel. In ihrer Heimatstadt Bamberg konnte die Ärztin bei ihrem ersten öffentlichen Auftritt ihre Kolleginnen und Kollegen begrüßen. In ihrem Grußwort betonte Huml: „Ich freue mich auf die weitere Zusammenarbeit mit der Bayerischen Landesärztekammer und den Kolleginnen und Kollegen“. Das neue Ministerium müsse nun geformt werden, was ein paar Tage dauern werde. Man dürfe nicht gleich eine totale Revolution erwarten. „Ich stehe für mehr Evolution, statt Revolution“, erklärte die Ministerin. Der Präsident der Bayerischen Landesärztekammer (BLÄK), Dr. Max Kaplan, gratulierte Huml sehr herzlich zu ihrer verantwortungsvollen Aufgabe: „Wir freuen uns auf eine partnerschaftliche Zusammenarbeit mit Ministerin Huml und dem neuen Staatsministerium für Gesundheit und Pflege“. Kaplan formulierte drei Forderungen an die Politik auf Landes- und Bundesebene: Eine Reformierung von Gesetzlicher und Privater Krankenversicherung; eine nachhaltige Finanzierung der Krankenhäuser, sowohl der Investitionskosten als auch der Betriebskosten, und eine Verbesserung der Infrastruktur vor allem im ländlichen Raum, um die Attraktivität für den ärztlichen Nachwuchs zu erhöhen.

Pressestelle der Bayerischen Landesärztekammer