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Seminar „Organspende für Transplantationsbeauftragte“

München, 26. Februar 2013
 
Die medizinischen, ethischen und organisatorischen Aspekte der Organspende sind komplex. Transplantationsbeauftragte benötigen neben der Fachkompetenz eine Einführung in die speziellen Herausforderungen des Organspendeprozesses. Daher veranstaltet die Bayerische Landesärztekammer (BLÄK) am 21. März 2013 in Kooperation mit der Deutschen Stiftung Organtransplantation (DSO, Region Bayern) ein Tagesseminar zum Thema „Organspende für Transplantationsbeauftragte“.
„In diesem Kurs wird nicht nur der Wissensstand über die Organspende vertieft und erweitert, sondern es werden ebenso auch Themen, wie Betreuung und Beratung von Angehörigen sowie juristische und ethische Aspekte rund um die Trans-plantation behandelt“, betont Dr. Max Kaplan, Präsident der BLÄK.
Auf der Tagesordnung stehen unter anderem Beiträge zu den Themen: aktuelle Situation der Organspende in Bayern, bundesweit und im internationalen Vergleich; gesetzliche Rahmenbedingungen der Organspende in Bayern; Novellierung des Transplantationsgesetzes und Aufgaben des Transplantationsbeauftragten; Hirntod und Hirndiagnostik; Spendererkennung; organprotektive Therapie; Ablauf einer Organspende; Bedeutung des Angehörigengesprächs; Therapielimitierung und -begrenzung; ethische Aspekte der Organspende oder Organspende im Kontext des Deutschen Gesundheitswesens.
„Der Wissensstand der Transplantationsbeauftragten soll zur Förderung der ‚Gemeinschaftsaufgabe Organspende‘ vertieft und verstärkt genutzt werden“, kommentierte BLÄK-Vizepräsidentin Dr. Heidemarie Lux das Seminarangebot der BLÄK.
 
Das Seminar findet im Ärztehaus Bayern in München statt. Weitere Informationen zum Seminar gibt es auf der Internetseite www.blaek.de > Fortbildung > Fortbildungskalender. Teilnehmer erhalten 16 Fortbildungspunkte. Die Teilnehmerzahl ist auf 24 begrenzt.